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Vorher - nachher: (K)ein Vergleich

Vorher: Der große Kontrast zwischen gelb und blau erzeugt eine Spannung, die für einen Ruhebereich eher ungünstig ist. Das schöne, große Sofa wirkt ein bisschen wie  "in die Ecke ge- quetscht", obwohl der Raum groß genug ist. Durch den Hocker wird das Sofa zu einer großen Liegefläche. Für Besuch wirkt das etwas zu privat. Man setzt sich eher auf die Kante und fühlt sich wie "auf dem Sprung".

Nachher: Ohne die blauen Kissen und Decken wirkt die ganze Ecke viel harmonischer. Das "ruhige" Gelb kann seine Wirkung nun voll entfalten.

Der quergestellte Hocker "greift" in den Raum, der Teppich markiert den gesamten Bereich. Man kommt nun gut an die Sitzfläche heran, kann entspannt Platz nehmen und der Hocker lässt sich mit einem Tablett prima als Beistelltisch nutzen.

Vorher: Der Arbeitsbereich bringt mit seinem offenen Regal Unruhe in das gesamte Zimmer. Der helle Platz vor dem Fenster ist für diese Nutzung fast zu schade und für das Arbeiten am Computer sogar ungünstig. Außerdem sitzt man mit dem Rücken zum Raum und dem Blick zur Wand nicht "sicher".

Nachher: Die geschlossenen Schränke verbergen die Ordner und Arbeits-materialien. Dadurch wird der ganze Arbeitsbereich optisch viel ruhiger. Das ist auch für konzentirertes Arbeiten hilfreich. Mit Blick zum Raum hat man nun  "den Überblick" und eine schöne Aussicht.

Vorher: Der Lieblingslesesessel stand in der dunkelsten Ecke des Raumes, in einem Bereich der irgendwie "undefiniert" war.

Eigentlich ganz schön anzusehen, aber es wird nicht ganz klar, worum es in diesem Bereich gehen soll.

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Nachher: Der helle Platz vor den Fenster ist jetzt ganz eindeutig eine "Leseecke unter Palmen". Ein paar weitere Pflanzen würden dies noch klarer machen. Das Bild ist jetzt der einzige blaue "Farbtupfer" und kommt dadurch besonders gut zur Geltung.

Vorher: Die Tür zum Flur blieb fast immer offen, damit der Raum nicht noch mehr vom Rest der Wohnung "abgeschnitten" war. Dadurch fehlte ihm aber das "Private" und im positeven Sinne "Abgeschllossene".

Die Dekogegenstände gehen im "Gewusel" etwas unter.

Nachher: Jetzt, wo die Verbindung wieder hergestellt ist, kann die Tür auch geschlossen bleiben. So wird der Blick frei auf die wunderschönen Türbeschläge, die gut mit der wenigen Dekoration harmonieren. Der Buddha und die beiden Mitbringsel aus dem Urlaub, Gambi und Camello,  "wachen" über den Raum.

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